Anlagenoptimerung

Manche Wasserkraftanlage läuft nicht optimal. Hydraulische Mängel, ungünstiges Teillastverhalten oder maschinenbaulicher Verschleiß können zu verminderter Jahresenergieproduktion führen. Änderungen der Bau- oder Maschinensubstanz sind zwar kostenintensiv, aber amortisieren sich häufig nach wenigen Jahren.

Leistungserhöhungen von Wasserkraftanlagen können auch durch Erhöhung des Ausbauzuflusses oder Fallhöhenvergrößerung erreicht werden.

Mit dem angestrebten erhöhten Anteil von regenerativer Energie insbesondere durch Wind- und Sonnenkraftwerke wächst die Notwendigkeit der Speicherung von Energie bzw. der Ausgleich von Lastspitzen und -senken. Bewährte Verfahren sind dazu die Pumpspeicherung und der Speicherbetrieb von Wasserkraftanlagen.

In Einzelfällen kann die Änderung der Betriebsweise von Wasserkraftanlagen energiepolitische und wirtschaftliche Vorteile bieten.

Durch Erfüllung aller ökologischen Anforderungen können nach EEG-Novelle erhöhte Einspeisevergütungen erzielt werden. Sofern die Mehrerlöse die Kosten für die Umsetzung der Verbesserungen mittelfristig übersteigen, wird eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der Anlage erreicht.

Bauteilwechsel Geschiebeablagerung Dornroseschen Kaplanturbine blank blank
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