Firmenprofil

Wer:
Geschäftsführer der Ingenieurbüro Lochmühle GmbH ist Herr Jan Berling (Diplomingenieur für Wasserbau, TU Dresden). Es besteht eine persönliche Mitgliedschaft in:
•  Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V.
•  Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes für Wasserbau und Technische Hydromechanik e.V.
•  Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
•  Ingenieurkammer Thüringen/Beratender Ingenieur
Es besteht eine Zertifizierung für die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

Für Planungsarbeiten, die an den Wasserbau angrenzen, steht ein Netzwerk von freien Fachleuten zur Verfügung.

Wo:
Das Büro befindet sich in einer historischen Wassermühle im thüringischen Vogtland zwischen den Städten Weida und Zeulenroda, etwas außerhalb des Ortes Hohenleuben. Die Autobahnen A4 und A9 sind etwa 30 km entfernt, der nächste Bahnhof (KBS 546 Gera – Mehltheuer) liegt in unmittelbarer Nähe.

Das darf auch für die Planung und Bauausführung gelten.

Was:
Wasserbau ist kein Selbstzweck, sondern Bauen am und im Wasser zum Nutzen der Menschen. Die meisten Flusstäler in Thüringen, Sachsen und Franken wären ohne frühere wasserbauliche Arbeiten in der heutigen Form nicht bewohnbar. Auch die Bereitstellung von Energie (Wasserkraft) und Trinkwasser sind baulicher Ausdruck hoher Ingenieurkunst.

Warum:
Der hohe Bestand an wasserbaulichen Anlagen ist auch zukünftig in technisch einwandfreiem Zustand zu halten. Entsprechend der EU-Wasserrahmenrichtlinie sind Gewässer in guten ökologischen Zustand mit Nutzen für Menschen und Tiere und Pflanzen zu versetzen, beispielhaft sind Gewässerstrukturen zu verbessern und die Durchwanderbarkeit ganzer Flusssysteme herzustellen.

Wasserkraft ist die regenerative Energie mit der höchsten Anzahl von Betriebsstunden pro Jahr und vorausschauend kalkulierbar. Über den moderaten Neubau von (Klein-)Wasserkraftanlagen und die Modernisierung bestehender Anlagen beabsichtigt der Gesetzgeber eine absolute Steigerung der Jahresenergieerzeugung in Deutschland.

Wie:
Für die Durchführung wasserbaulicher Planungen ist eine hydrologisch-hydraulische Datenlage erforderlich, die im Allgemeinen von öffentlichen Institutionen ermittelt und vorgehalten wird.

Wo diese Daten nicht ausreichen, müssen zusätzliche Erhebungen angestellt werden. Diese Datenermittlung ist und bleibt Ingenieurarbeit.

Für Probleme gibt es häufig sehr unterschiedliche Lösungen. Eine frühzeitige Variantenentwicklung und Einbeziehung aller Beteiligten führen zu optimalen Lösungen.

Die Erfahrungen von Anliegern und Betreibern wasserbaulicher Anlagen sollten in den Planungsprozess integriert werden, da sich lokale Probleme nicht immer am entfernten Planungstisch lösen lassen.

Bau und Planung sind immer mit Kosten verbunden. Erfahrungsgemäß können durch Wiederverwendung geeigneter Baustoffe und durch das Aufarbeiten alter Maschinen/Schieber erhebliche Kosten eingespart werden.

Speziell bei Kleinstanlagen der Wasserkraft und des Wasserbaues sind durch Eigenleistungen der Bauherren deutliche Kostenreduzierungen möglich.

Womit:
Es stehen folgende wesentliche Arbeitsgeräte zum Einsatz bereit:
•  CAD-Arbeitsplatz mit AutoCAD Civil 3D
•  Fließgeschwindigkeitsmeßgerät Nivus mit Datensammler
•  Messwehre
•  Wasserspiegelberechnungsprogramm
•  Arbeitsgeräte zur Querprofilaufnahme

P.S. Der Heiz- und Strombedarf für das Ingenieurbüro wird zu 100% aus regenerativen Quellen (Holz und Wasserkraft) gedeckt.